Erwärme das Olivenöl und die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze. Hacke den Knoblauch und die Zwiebel fein, gib sie in das heisse Öl und brate sie unter wenden 4-6 Minuten an, bis sie glasig sind. Wasche den Lauch und schneide ihn in ca. 1cm lange Stücke, verwende den weißen und den grünen Teil vom Lauch. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in ca. 2cm große Stücke. Gib Lauch, Kartoffeln und Erbsen zu der Zwiebel in den Topf und brate alles 8-10 Minuten weiter. Nun giesst du alles mit der Gemüsebrühe auf. Lass die Suppe einmal bei starker Hitze aufkochen und reduziere die Hitze dann wieder auf mittlere Stufe. Lass das Ganze ca. 12 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind, aber nicht zerfallen. Würze die Suppe mit Salz und Pfeffer, wasche den Thaibasilikum, gib ihn in die Suppe und püriere sie richtig gut durch. Entweder mit deinem Stabmixer oder mit dem Highspeed Blender.
Hänge nun ein feines Sieb in einen zweiten Topf, und giesse 1/3 der Suppe in das Sieb. Rühre mit einem Esslöffel die Suppe im Sieb gut um, kratze etwas über das Sieb mit dem Löffel, sodass die Flüssigkeit gut durchfliessen kann. Zurück im Sieb ist nach einer Weile nur noch ein etwas festeres Erbsenmus. Löffle das Erbsenmus in eine kleine Schale und giesse dann das nächste Drittel der Suppe in das Sieb. Genau so wie vorhin rührst du wieder um, bis die ganze Suppe durch das Sieb gelaufen ist. Stelle das Erbsenmus zur Seite. Jetzt kannst du die Suppe in schöne Schälchen oder Gläser füllen, mit etwas Crème fraiche und Sesam dekorieren und mit dem Brot servieren.
Wenn du die Suppe erst später servieren möchtest und sie aufwärmst, verliert sie etwas die tolle grüne Farbe, schmeckt aber immernoch genau so toll! Das Erbsenmus ist auch sehr lecker, aber ein left-over der Suppe. Finde es zu schade, es einfach wegzuschmeissen, also habe ich es im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag mit Joghurt und etwas Feta vermischt als Dip zu Grissini verwendet. Lecker!