Wie ihr wisst, stehe ich auf regionale Zutaten und Wochenmärkte. Zwar bin ich selbst eine „Zugezogene“ und komme ursprünglich nicht aus dem Norden Deutschlands, aber nach 10 Jahren an der Waterkant liebe ich die Region genau so sehr wie die Schweiz, aus der ich stamme. Deshalb achte ich darauf, Bauern und Betriebe aus dem Norden zu unterstützen. Ich finde es wichtig sich bewusst zu machen, ob der nachmittägliche Apfel wirklich 18’000km aus Neuseeland hergeflogen werden muss, oder ob die Äpfel aus dem Alten Land nicht genauso gut schmecken. Und ganz ehrlich, es ist doch ein super Gefühl zum regionalen Apfel zu greifen und die Anderen links liegen zu lassen!
Oft vergessen wir durch das Angebot in den großen Supermärkten, welches Gemüse wann Saison hat. Irgendwo auf der Welt hat alles irgendwann Saison. Aber hier, bei uns?! Ist die Pilz Saison schon vorbei, wann beginnt noch die Grünkohl Saison, frage ich mich auch ab und zu. Ich möchte bewusster die Jahreszeiten in meinem Essen sehen und trotzdem Spass beim Kochen und Essen haben. Geht, behaupte ich!
Und genau da kommt die Frischepost ins Spiel. Sie liefert eine große Auswahl an tollen Lebensmitteln von kleinen Familienbetrieben aus Hamburg und Umgebung (maximal 100 km vom Hamburger Michel entfernt). Bestimmte Produkte auf die die Frischepost nicht verzichten möchte, wie zum Beispiel Olivenöl oder Zitrusfrüchte, kommen aus kleinen, sorgfältig geprüften Bio-Betrieben in Südeuropa. So kennen sie jeden Produzenten persönlich und sorgen für Frische und kurze Wege. Online durfte ich mir eine Frischepost zusammenstellen (Lieben Dank dafür an die Frischepost!) und habe daraus natürlich etwas Leckeres für euch gezaubert. Der Rosenkohl schmeckt geröstet wunderbar nach Honig und Balsamico und wird auf Brot mit gesalzener Butter serviert. Diese Brote wird es bei uns nun öfter zum Abendbrot geben, zusammen mit dem „Das Extreme“ Brot von der Frischepost ein Knüller, der auch Rosenkohl-Verächter auf Spur bringt.
*Anzeige weil Verlinkung/Nennung einer Marke.